MESSEN FÜR DIE ARBEITSSICHERHEIT

Wir prüfen „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ (BGV/GUV-V A 3) und organisieren für unsere Kunden die regelmäßige jährliche Überprüfung aller elektrischen Geräte auf ihre Funktionstüchtigkeit und die elektrische Sicherheit entsprechend der gesetzlichen Verordnungen.

NICHT STATIONÄRE ANLAGE

Dauer: Einsatz individuell

Nicht-stationäre elektrische Anlagen können von Ort zu Ort bewegt werden oder nach ihrem Einsatz zerlegt und am neuen Einsatzort wieder zusammengebaut werden. 

Beispiele für nicht-stationäre Anlagen sind laut der DGUV Vorschrift 3 von Arbeitsgeräten wie eine Bohrmaschine bis zu sogenannten "fliegende Bauten und Anlagen" auf Baustellen oder Montagestellen.

STATIONÄRE ANLAGE

Dauer: Einsatz ab 2 Tage

Als stationär oder ortsfest Anlagen, werden elektrische Anlagen bezeichnet, die fest mit ihrer Umgebung verbunden sind. In der  Vorschrift DGUV 3 findet man hier zum Beispiel Gebäude, Container und Baustellenwagen. Wird eine Anlage auf einem Fahrzeug montiert, gilt sie ebenfalls als stationär. Die reine Mobilität ist also nicht ausschlaggebend dafür, ob eine Anlage als stationär bezeichnet wird.

ORTSFESTE ANLAGE

Dauer: 1 Woche

Die Pflichtaufgabe Nr.1, wiederkehrende Prüfung ortsfester elektrischer Anlagen! Beschäftigt ein Unternehmen Mitarbeiter, ist die Prüfung ortsfester elektrischer Anlagen aus Sicherheitsgründen gesetzlich vorgeschrieben.

Wir empfehlen sie mit der vorbeugenden Instandhaltung zu verbinden. Somit können Fehler rechtzeitig erkannt werden, Ausfallzeiten minimiert und langfristig auch Kosten gespart werden. 

MESSEN FÜR DIE ENERGIEEFFIZIENZ

Wärmebildmessungen und Thermographie für den Facility Bereich

Mit einem Wärmebild gewinnen wir wichtige Erkenntnisse und Aufschluss über Energie-Verlustbereiche. Mit einer Infrarotkamera sehen wir die Temperaturverteilung an der Oberfläche. Was die Kamera sieht, hängt vom Emissionsgrad der Oberfläche und den Umgebungseinflüssen ab. Die Wärme von beheizten Leitungen zeichnet sich sehr gut auf der Oberfläche ab.

So können Leitungen wie zum Beispiel Bodenheizungen, Rampenheizungen, Warmwasser- und Heizungssteigleitungen sichtbar gemacht werden. Auf diese Weise können wir ohne zuvor Wände und Böden zu öffnen, auch Lecks aufgespühren. Dieses Verfahren ist auch sehr hilfreich, um ohne Wasser- oder Heizleitungen zu beschädigen, Löcher oder Durchbrüche herzustellen. 

Die Darstellung der Temperatur erfolgt durch verschiedene Farben, von der kältesten Zone schwarz über blau, rot, orange, gelb bis hin zu weiss, der wärmsten Zone. Der Thermograf berücksichtigt bei der Aufnahme der Bilder die Reflexionen, Emissionen sowie die Absorption durch die Atmosphäre soweit wie möglich. Wärmebildmessungen bieten eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit um Wärmeverluste zB. bei den Dichtungen an Fenstern, im Bereich von Türen oder an Brand- und Schallschutzübergängen aufzuspühren.


Noch Fragen? Oder Unsicherheit? Rufen Sie an, wir beraten Sie gern. Kontakt

MESSEN FÜR DIE GESUNDHEIT

Radon gehört zwar zu den häufigsten Ursachen von Lungenkrebs, aber es sie ist eine, vor der man sich gut schützen kann.

Die WHO hat das Handbuch „Radon“ herausgebracht:

 

„WHO HANDBOOK ON INDOOR RADON - A PUBLIC HEALTH PERSPECTIVE“

 

Die UN- Organisation fordert in ihrem Handbuch, dass für Personen die in radonbelasteten Gebieten leben und an Lungenkrebs erkranken können, die Risiken reduziert werden müssen. Langfristig soll die Bevölkerung durch vorsorgenden Radonschutz bei Neubauten bzw. Radonsanierung an Altbauten, geschützt werden. 100 Becquerel pro Kubikmeter empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation als höchstzulässige Radonkonzentration für Wohn- und Aufenthaltsräume. Sicher ist Sicher! Verschließen Sie nicht ihre Augen! 

 

Wir prüfen und messen für Sie, damit Sie gesund bleiben. Wir möchten die Pferde nicht scheu machen, niemanden beunruhigen, aber um Gefährdungsquellen im Keller oder anderen Räumen zu erkennen, ist es unsere Aufgabe, radiologisch zu messen und zu begutachten. Eine Reihe von chemischen Elementen sind radioaktiv, bzw. es existieren auch radioaktive Isotope von ihnen. Besondere Beachtung finden vor allem Uran, Thorium und Kalium, weil sie hinsichtlich des Gefährdungspotentials im Rahmen der natürlichen Radioaktivität von Interesse sind. Die natürliche Radioaktivität wird durch den spontanen Zerfall (Alpha- bzw. Beta-Umwandlung) instabiler radioaktiver Isotope verursacht und durch die Abgabe verschiedener Strahlungsarten (Alpha-, Beta- bzw. auch Gammastrahlung) begleitet.  Das radiologisch bedingte Gefährdungspotential bestimmt sich in unserem Gebiet maßgeblich durch das Auftreten von Alphastrahlern, von denen Uran, Radium und Radon die größte Bedeutung besitzen.

WIE WIRD GEMESSEN?

 

Wir messen mit amtlich zugelassenen Geräten. Das Sievert ist die Maßeinheit der Strahlendosis. Die Strahlendosis charakterisiert die Wirkung ionisierender Strahlung auf den Menschen. Sie berücksichtigt die unterschiedliche Auswirkung der oben genannten Strahlenarten und die differenzierte Strahlenempfindlichkeit der menschlichen Organe. Zur Differenzierung hinsichtlich der verschiedenen Strahlenarten wurde ein Qualitätsfaktor QF eingeführt. Für Gammastrahlung hat QF den Wert l. Häufig wird daher das Gray (Gy) alternativ zum Sv als Maßeinheit benutzt, denn es gilt etwa: l Sv = QF * l Gy.

WAS IST ZU TUN NACH EINER MESSUNG MIT HANDLUNGSBEDARF?

 

Lassen Sie sich vorab beraten. Wir erklären Ihnen Schritt für Schritt unser gemeinsames Vorgehen. Sie planen einen Neubau? Wir unterstützen Sie gern. Das sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft bietet zahlreiche Informationen:

 

Zu Radon in Wohnräumen gibt es in Deutschland keine gesetzlichen Regelungen und daher auch keine verbindlichen Grenzwerte. Bauherren können jedoch privatrechtliche Verein- barungen zu vorsorgenden Schutzmaßnahmen mit ihren Auftragnehmern treffen.

 
 

Radon ist das einzige in der Natur vorkommende radioaktive Edelgas. Es breitet sich über den Luftweg aus und ist farb- und geruchlos und daher mit den menschlichen Sinnen nicht wahrnehmbar.

 
 

Da es hierzu keine gesetzlichen Vorschriften und keine Grenzwerte gibt, empfehlen verschiedene
Institutionen bei bestimmten Werten eine Sanierung oder andere Maßnahmen zur
Reduktion der Radonkonzentration in Gebäuden.

 
 

Radon ist das einzige in der Natur vorkommende radioaktive Edelgas. Es breitet sich über den Luftweg aus und ist farb- und geruchlos und daher mit den menschlichen Sinnen nicht wahrnehmbar.

 
 

Auf dem Gebiet des Radonschutzes existiert in Sachsen seit 2007 eine Förderung von Projekten zur Berufsbegleitenden Qualifizierung.

 

 

 

Für Grundsätzliches und rechtliche Fragen ist das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft zuständig. Konkrete Beratung, vor allem zu baulichen Fragen und Radonmessungen, bieten jedoch auch andere Behörden und Stellen.

 
 

Hohe Radonkonzentrationen in Gebäuden treten auf, wenn infolge von ungünstigen Gebäudeeigenschaften bzw. unzureichender Lüftung viel Radon aus dem Boden eindringen kann und im Haus verbleibt.

 

Die Zerfallsprodukte von Radon können sich schädlich auf die Gesundheit des Menschen auswirken. Sie werden mit der Luft eingeatmet und können das Lungenkrebsrisiko nachweislich erhöhen. Radon wird jedoch auch als Heilmittel eingesetzt.

 
 

Wo kann man sich über Radongeschütztes Bauen beraten lassen? Wie beantragt man eine Radonmessung? Welche Unternehmen bieten Dienstleistungen in diesem Sektor an?

 
 

Der jährlich stattfindende Sächsische Radontag und die Radonkonferenzen haben sich zu wichtigen Podien für den Austausch über aktuelle Entwicklungen im Bereich des Radonschutzes in Gebäuden entwickelt.